Michael Burda

amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler; Prof. an der Humboldt-Universität Berlin; Vorsitzender des Vereins für Sozialpolitik (VsF) 2011 - Dez. 2014; Veröffentl. u. a.: "Ohne historisches Vorbild: Die Treuhandanstalt 1990-1994: eine kritische Würdigung", "Macroeconomics: A European Text"

* 4. April 1959 New Orleans/LA

Herkunft

Michael Christopher Burda wurde am 4. April 1959 in New Orleans, Louisiana, geboren.

Ausbildung

Nach dem Abschluss an der Jesuit High School in Shreveport, Louisiana, erhielt B. einen Studienplatz an der renommierten Harvard University in Cambridge, Massachusetts, wo er 1981 den Bachelor-Grad (B. A.) erwarb. Anschließend begann er an der Harvard University ein Graduiertenstudium im Fachbereich Volkswirtschaft. Ein einjähriges Stipendium der Rotary Foundation führte B. im selben Jahr an die Universität Göttingen. Einen weiteren Aufenthalt in Deutschland ermöglichte ihm 1985-1986 ein Forschungsstipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). 1987 wurde er an der Harvard Universität, wo er parallel auch unterrichtete, zum Ph. D. promoviert und war im Anschluss als Gastforscher am Zentrum für Arbeitsmarktforschung der hochangesehenen London School of Economics (LSE) tätig.

Wirken

1988 wirkte B. als wissenschaftlicher Berater in der Abteilung Internationale Finanzen beim Gouverneursrat des Federal Reserve Systems, dem Zentralbanksystem der USA in Washington. 1989 bis 1990 arbeitete er in ähnlicher Funktion am Institut für ...